„[…] kein Rausch mehr, nur noch Rauschen.“
„Wie das duftet! Wie das belebt! Eure Räusche, Knechte der gegohrenen Getränke, sind grobe Peitschenhiebe, die Striemen hinterlassen, während der Rausch aus dem Tee das Streicheln einer feinen, weichen, schönen Hand ist, die auch noch in der Erinnerung wohltut.“
Quelle: Aus: Eine empfindsame Reise im Automobil von Berlin nach Sorrent und zurück an den Rhein, in Briefen an Freunde geschildert. 1. Kapitel: Von Berlin nach Wien (projekt-gutenberg-org) https://www.projekt-gutenberg.org/bierbaum/automob/auto01.html, An Herrn Alf Bachmann in München, Teplitz in Böhmen, den 12. April 1902. Berlin: Bard & Marquardt 1903, S. 14 archive.org https://archive.org/details/eineempfindsame00biergoog/page/n35/mode/2up?q=tee
Otto Julius Bierbaum 6
deutscher Autor und Schriftsteller 1865–1910Ähnliche Zitate
„Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.“
Tischreden
Tischreden
„Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.“
Gedanken
„Wir machen keinen groben Unfug - wir machen feinen Fug.“
Im Interview mit der Schweizer Sonntagszeitung, 6. Mai 2001; gemeint ist der Chaos Computer Club
„Wer eine harte Hand hat,
sollte streicheln lernen.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143