Quelle: Sudelbücher Heft A (123)
„Wenn man einen guten Gedanken liest, so kann man probieren, ob sich etwas Ähnliches bei einer andern Materie denken und sagen lasse. Man nimmt hier gleichsam an, daß in der andern Materie etwas enthalten sei das diesem ähnlich sei. Dieses ist eine Art von Analysis der Gedanken, die vielleicht mancher Gelehrter braucht ohne es zu sagen.“
Quelle: Sudelbücher Heft A (76)
Ähnliche Zitate
Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964)
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
„Seien Sie vorsichtig, denken Sie immer an glückliche Gedanken.“
Metaphysik, Erste Abteilung, Einleitung, II. Die Lehre von den Prinzipien bei den Früheren, A: Die älteren Philosophen, letzter Absatz.
„Sage mir, was du liest und ich sage dir, was du bist.“
Rede vor der Société bibliographique, 7. Mai 1920
Original franz.: "Dis-moi ce que tu lis, et je te dirai ce que tu es."
„Wo alle ähnlich denken, denkt keiner sehr viel.“
"Nobelrede", Stockholm, 11. Dezember 1902, (Freie Übersetzung aus dem Englischen. In der Rede http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html wird das Wort Äther insgesamt 44 Mal gebraucht.)
Original engl.: "I shall have very little to say about ponderable matter, but so much the more about ether and electrons." - Nobel Lecture, December 11, 1902 http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html