„Es ist nicht der Tot der mir Angst macht, sondern das Leben“

„Es ist so unsinnig, Menschen zu erschießen und zu erschlagen, ganz unsinnig aber, wenn es sich, wie immer am Ende des Krieges, herausstellt, daß nicht einmal das eine sicher war: Es war dein Feind, den du tötetest! Oft töten die Krieger aus Angst um ihr eigenes Leben (...) Aus Angst also strafen die Menschen, aus Angst töten sie – gerade sie, die Krieger, die so tapfer und kühn erscheinen.“

Hans Paasche (1881–1920) deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist

Quelle: Meine Mitschuld am Weltkriege (1919)

„Nicht die Macht verdirbt, sondern die Angst. Die Angst vor Machtverlust verdirbt diejenigen, die sie innehaben. Und die Angst vor der Geißel der Macht korrumpiert diejenigen, die von ihr beherrscht werden.“

John Steinbeck (1902–1968) US-amerikanischer Autor

„Maria Stuart hat weniger Angst, zu sterben, als Elisabeth, sie zu töten.“

Stefan Zweig (1881–1942) österreichischer Schriftsteller

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 435. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 23, Elisabeth gegen Elisabeth http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/23

„Es kann kein Leben ohne Veränderung geben, und Angst vor dem, was anders oder ungewohnt ist, bedeutet Angst vor dem Leben.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

„Setze dich deiner tiefsten Angst aus. Danach hat die Angst keine Macht mehr über dich und die Angst vor Freiheit schrumpft und verschwindet. Du bist frei.“

Jim Morrison (1943–1971) US-amerikanischer Rock n Roll-Sänger und Lyriker

„Mach jeden Tag eine Sache, die dir Angst macht.“

Eleanor Roosevelt (1884–1962) US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin

„Das Leben ist ein Kampf. Und solange du kämpfst, bist du nicht tot. Die Toten haben keine Kämpfe mehr.“

Arthur Miller (1915–2005) US-amerikanischer Schriftsteller

im Interview mit Matthias Matussek. Der Spiegel Nr. 52/1992 vom 21. Dezember 1992 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682910.html

„Wenn Sie nach der Meinung anderer leben, sind Sie tot. Ich möchte nicht leben, wie ich mich erinnere.“

Carlos Slim Helú (1940) mexikanischer Unternehmer in der Telekommunikationsbranche

„Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Ich beneide jeden, der lebt. Die Aufzeichnungen »Eis heauton« aus dem Nachlaß. Düsseldorf: Lilienfeld Verlag 2007. ISBN 978-3-940357-02-1, Abschnitt 78, S. 51
Andere Werke

„Es ist vernünftiger, vor dem Leben Angst zu haben und nicht vor dem Tod.“

Marlene Dietrich (1901–1992) deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin