„Der wahre Künstler ist sowohl rational als auch einfallsreich und weiß, was er tut. wenn er es nicht tut, leidet seine Kunst. Der wahre Wissenschaftler ist sowohl einfallsreich als auch rational und springt manchmal zu Lösungen, bei denen die Vernunft nur langsam folgen kann. Wenn er es nicht tut, leidet seine Wissenschaft.“
Original
The true artist is quite rational as well as imaginative and knows what he is doing; if he does not, his art suffers. The true scientist is quite imaginative as well as rational, and sometimes leaps to solutions where reason can follow only slowly; if he does not, his science suffers.
Quelle: The Roving Mind (1983), Ch. 25
Kontext: How often people speak of art and science as though they were two entirely different things, with no interconnection. An artist is emotional, they think, and uses only his intuition; he sees all at once and has no need of reason. A scientist is cold, they think, and uses only his reason; he argues carefully step by step, and needs no imagination. That is all wrong. The true artist is quite rational as well as imaginative and knows what he is doing; if he does not, his art suffers. The true scientist is quite imaginative as well as rational, and sometimes leaps to solutions where reason can follow only slowly; if he does not, his science suffers.
Themen
künstler , lösung , wissenschaftler , folge , verstand , weiß , kunst , wissenschaft , recht , vernunft , folgenIsaac Asimov 40
US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftst… 1920–1992Ähnliche Zitate

„Nichtwissen
tut niemand weh
mit Ausnahme derer
denen wehgetan werden kann
weil niemand es weiß“
Vorteile der Unwissenheit (in allen Ländern der Hochsicherheit), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 35 ISBN 3-0831-0111-5

„Ein Analytiker weiß nicht, was er sagt, aber er muss wissen, was er tut.“

„Ein Gentleman ist einer, der weiß, wie man ein Banjo spielt und es nicht tut.“

„Ich glaube nicht, dass es einen Künstler von Wert gibt, der nicht zweifelt, was er tut.“

Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 311
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 417

Eine Minute der Menschheit

„Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre VII, Neuntes Kapitel (Lehrbrief), gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=882&kapitel=101&cHash=1&hilite=Unrechten%20bewu%c3%9ft#gb_found
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)