„Wir können jetzt nur mehr auf zwei Dinge hoffen: auf Gottes Vorsehung und unseren grenzenlosen Mut! Wir stehen vor dem Abgrund, aber wir sind Russen!“

während des Alpenfeldzuges im Herbst 1799
Quelle: NZZ Neue Zürcher Zeitung: Mit 22'000 Russen durch die Schweizer Berge: Suworows genialer Alpenfeldzug, 19.09.2017 https://www.youtube.com/watch?v=cj6LHdZuJ4M&list=TLPQMjYwNTIwMjB6J_pPHdQlmQ&index=7

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
vorsehung , stehen , zweier , gott , russ , ding , mut , abgrund
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Alexander Wassiljewitsch Suworow 8
russischer Generalissimus 1730–1800

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„Der Abgrund, der geschaffen ist, leitet in sich den ungeschaffenen Abgrund, und die zwei Abgründe werden ein einig Eins, ein lauteres göttliches Wesen, dann hat sich der Geist in Gottes Geist verloren, in dem grundlosen Meere ist er ertrunken.“

Johannes Tauler (1300–1361) deutscher Theologe und Prediger

über die "Unio mystica", die Vereinigung der Seele mit Gott schon im diesseitigen Leben. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt 41: Ascendit Jesus in naciculum quae erat Simonis, Seite 185 f.

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„Wir kämpfen nicht mehr gegen die Russen, sondern gegen das Wetter.“

Heinz Guderian (1888–1954) deutscher Offizier und Generaloberst im Zweiten Weltkrieg
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„Wenn du weise bist, mische diese zwei Dinge: Hoffe nie ohne Verzweiflung, und verzweifle nie ohne Hoffnung!“
Si sapis, alterum alteri misce: nec speraveris sine desperatione nec desperaveris sine spe.

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph
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„Wir sind zwei Abgründe - ein Brunnen, der den Himmel anstarrt.“

Fernando Pessoa (1888–1935) portugiesischer Dichter und Schriftsteller
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„Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter. Sie heißen Wut und Mut. Wut darüber, dass die Dinge so sind, wie wir sie sehen. Mut, sie zu ändern.“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

Fälschlich zugeschrieben
Quelle: oft Augustinus zugeschrieben, jedoch ohne Nachweis. Vgl. Charles J. Chaput Strangers in a Strange Land: Living the Catholic Faith in a Post-Christian World books.google https://books.google.at/books?id=wW67DAAAQBAJ&pg=PA162 und https://falschzitate.blogspot.com/search/label/Augustinus

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Friedrich Christoph Oetinger zitat: „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) deutscher Theologe und Pietist

siehe Reinhold Niebuhr. Die Zuschreibung an Friedrich Christoph Oetinger ist irrig; sie beruht darauf, dass der Pädagoge Theodor Wilhelm in seinem unter dem Pseudonym "Friedrich Oetinger" veröffentlichten Buch "Wendepunkt der politischen Erziehung" (Stuttgart 1951) das Gelassenheitsgebet als anonymen Text in deutscher Übersetzung zitiert hat. Siehe dazu ein Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007
Fälschlich zugeschrieben

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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr (1892–1971) US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler

Gelassenheitsgebet in der verbreiteten Übersetzung Theodor Wilhelms aus dessen 1951 unter dem Pseudonym Friedrich Oetinger erschienenen Buch Wendepunkt der politischen Erziehung; oft fälschlich Friedrich Christoph Oetinger zugeschrieben. Siehe Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007. Siehe auch Gelassenheitsgebet
Original engl.: "God, give us grace to accept with serenity the things that cannot be changed, courage to change the things that should be changed, and the wisdom to distinguish the one from the other."

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