„[…] Negentropie, das ist die Art von Prozessen, die wir in der Natur immer wieder beobachten können: das Wachsen, Sich-Verbessern. Ich glaube, wir sollten am besten zu Dienern der Negentropie werden. Mir ist in diesem Zusammenhang Heinz von Foersters ethischer Imperativ sehr wichtig. Er lautet: »Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen.«“

Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns. Kapitel: Die Strategie der kleinen Schritte. Wien Picus Verlag 1992. S.36
Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns (1992)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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österreichischer Kommunikationswissenschaftler, Psychothera… 1921–2007

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„Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!“

Heinz von Förster (1911–2002) österreichischer Physiker und Kybernetiker

zitiert nach »Wissen und Gewissen, 1993

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„In der heutigen Mediengesellschaft lautet der kategorische Imperativ daher nicht mehr: Was ist, wenn es alle tun?, sondern: Was ist, wenn es rauskommt?“

Bodo Hombach (1952) deutscher Politiker, MdL

Interview in Die Presse http://diepresse.com/home/kultur/medien/611986/Bodo-Hombach_Zwischen-Mafia-und-Ehrenkodex, 20. November 2010

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„Dienen kann viel für uns tun. Zuallererst sollten wir wissen, dass Dienen in einem göttlichen Geiste die größte Gelegenheit ist, die wir besitzen, unseren Stolz und unsere Eitelkeit zunichte zu machen und die Aufprägung unseres Ego zu tilgen. In gottgeweihtem Dienst erblicken wir die allumfassende Harmonie, wachsen in das allumfassende Bewusstsein.“

Sri Chinmoy (1931–2007) indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru

Veden, Upanishaden, Bhagavadgita: die drei Äste am Lebensbaum Indiens, Eugen Diedrichs Verlag, München 1994, 1. Auflage 1994, Übersetzung: Franz Dam, ISBN 3-424-01160-6, S. 147

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„[…] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.“

Max Planck (1858–1947) deutscher Physiker

Sinn und Grenzen der exakten Wissenschaft, Vortrag, gehalten im November 1941 im Harnackhaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. In: Vorträge Reden Erinnerungen, Hrsg. Hans Roos und Armin Hermann, Springer, Berlin/Heidelberg 2001, ISBN 9783642625206, S. 190,

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