„Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.“

Die allgemeine Erziehungslehre: Von den Mitteln zur Erreichung des Endzwecks der Erziehung, II. Von der Erziehung in der engeren Bedeutung. Aus: Vierzig Bücher vom Staate. Sechster Band. Heidelberg: C. F. Winter, 1842. S. 20.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Karl Salomo Zachariae 2
deutscher Rechtswissenschaftler 1769–1843

Ähnliche Zitate

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„Tugend ist schwerer zu bekommen als Wissen über die Welt.“

John Locke (1632–1704) englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung
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„Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Kritische Schriften. Hg. von Edgar Schumacher. Zürich: Artemis-Verlag, 1964. Seite 256

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„Seine größte Tugend war seine Neugier - dieser Mann wollte tatsächlich etwas wissen, wollte alles durchstreifen, auskosten, herauskriegen. Noch dort, wo er irrte, war er groß.“

Hannes Stein (1965) deutscher politischer Journalist und Buchautor

über Johann Wolfgang von Goethe, Goethe war der Beste. In: Immer Recht haben. Frankfurt am Main, 2008, S. 57. ISBN 978-3-8218-0963-2

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„Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
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„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

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Original engl.: "Virtues! Who knows what the virtues are? Not you. Not I. Not any one."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“

Émile V
Original franz.: "Il y n’a point de bonheur sans courage, ni de vertu sans combat. […] La force et la base de toute vertu."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“

Kuno Fischer (1824–1907) deutscher Philosoph

Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6,

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