„Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe, // Wollig und warm, zu durchwaten die Sümpfe, // Flicken zerrißene Pantalons aus;“

Schillers Lob der Frauen, Parodie, in: S. 172,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
strumpf , strick , frauen , wärme , frau , sumpf
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August Wilhelm von Schlegel 6
deutscher Literaturhistoriker, Übersetzer, Schriftsteller, … 1767–1845

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„Ehret die Frauen! sie flechten und weben // Himmlische Rosen ins irdische Leben.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Würde der Frauen
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Wer für den Strick geboren ist, wird im Wasser nicht umkommen.“

Kapitel 15. Crampas (nach dem sonntäglichen Bad) Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Bd. 7 S. 130
Effi Briest (1895)

„Antworten enden auf dem Sockel, Fragen am Strick.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

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„Wenn alle Strick reißen, so gib ich mir ein gutes Wort und häng’ mich selbst auf.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Zampa der Tagedieb oder: Die Braut von Gyps
1832; 1. Akt, 15. Szene
https://books.google.de/books?id=VPXhAAAAMAAJ&q=strick books.google

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„Alle meine Freuden sind wie Sumpfblumen, die man nicht anders brechen kann, als wenn man bis an die Knie in Sumpf fällt.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Wie sehn' ich mich hinaus in die freie Welt: Tagebuch, Betrachtungen und vermischte Prosa. Herausgegeben von Katharina von Hammerstein. dtv, München 1997. S. 129

„Wer den Sumpf trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen.“

Elmar Schmähling (1937) deutscher Marineoffizier und Politiker

Den Sumpf trockenlegen - Für eine Reform des Wehrressorts / von Elmar Schmähling [13679716] 17/1992
"Aber mir fällt da ein der Ausspruch eines Pariser Arbeiters aus dem Jahr 1847: Quand on vent [sic] dessécher un marais, on ne fait pas en voter les grenouilles - wenn man einen Sumpf austrocknen will, läßt man nicht die Frösche darüber abstimmen." - Bruno Schönlank (SPD) vor dem Reichstag am 4. Februar 1894. Reichstagsprotokolle S. 1112 am Ende http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k9_bsb00018687_00310.html
Delphine Gay (Mme. Emile de Girardin) unter dem Pseudonym Vicomte Charles de Launay: La croix de Berny. "La Presse", 11. Juli 1847, S. 2, Spalte 2, 3. Absatz von unten http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k430719f/f2.item.zoom; später in Lettres parisiennes, p.267 archive.org https://archive.org/stream/lettresparisienn04gira#page/266/mode/2up
Original: (fr) Quand on veut dessécher un marais, on ne fait pas en voter les grenouilles.

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„Die Philosophie ist eine veraltete Mode, die noch manche Liebhaber findet, so wie andere rote Strümpfe tragen der Welt zum Trotz.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 492
Original franz.: "La philosophie est une vieille mode que certaines gens affectent encore, comme d’autres portent des bas rou­ges, pour morguer le public."

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