„Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // Daß es der Luft die grellen Töne, // Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt.“
Alter. In: Sämtliche Werke, Zweiter Band, Hrsg. Jakob Minor, Max Hesses Verlag, Leipzig 1908, S. 117,
Ähnliche Zitate

„Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.“
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 191
Wilhelm Tell (1804)

„Das Ungenügen mit sich selbst ist der eigentliche Stachel.“
Kein Ort. Nirgends. / Der Schatten eines Traumes. / Karoline von Günderrode - ein Entwurf.

„Ihr Argument ist Ton, nichts als Ton.“
„Wenn der Herbst seine Farben verliert, kommt erst der wahre Herbst.“
Findlinge

„Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne Liebe drein!“
An die Leier
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

„Hinter jeder schönen Sache steckt eine Art von Schmerz.“

„Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, // Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.“
Der Herbst des Einsamen, Vers 1f., in: Sebastian im Traum, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1915, S. 37, archive.org https://archive.org/details/bub_gb_q_A_AAAAYAAJ
Leben