„Man wills oft nicht wissen, aber wahr ist's, daß Mancher, der durch Irrthum die Gemüter in Gährung bringt, sich mehr Verdienst erwirbt, als Mancher, der immer die Wahrheit sagt.“

Schleswig-Holsteinisches Schulblatt, Jg. 1, 1839, S. VI

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Theologe und Heimatforscher 1804–1871

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„Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; // Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Spruch 1. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 119.

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„Das Mienenspiel sagt oft mehr als das Mundwerk.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

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„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Die wahre Ruhe der Gemüter // Ist Tugend und Genügsamkeit.“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Zufriedenheit mit seinem Zustande http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Zufriedenheit+mit+seinem+Zustande. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 269

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„Von Verdiensten, die wir zu schätzen wissen, haben wir den Keim in uns.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zum Shakespeares Tag, 14. Oktober 1771
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„Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.“

Friedrich Schleiermacher (1768–1834) protestantischer Theologe, Philosoph und Pädagoge

Monologe, IV. Aussicht (1800)

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„Großen Ruhm erlangt man durch wahre Verdienste.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg IX, 593f
Original lat.: "veris magna paratur // fama bonis"

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