— Julius Wilhelm Zincgref deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber 1591 - 1635
Apophthegmata
Für meine Söhne. In: Dichterstimmen der Gegenwart, Hrsg. Karl Weller, Verlag Heinrich Hübner, Leipzig 1856, S. 461,
— Julius Wilhelm Zincgref deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber 1591 - 1635
Apophthegmata
„Kein Band hält so fest wie dieses.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Bekenntnis zu seinem Corps am 27. April 1895 in Friedrichsruh, Quelle: Franz Stadtmüller: Geschichte des Corps Hannovera zu Göttingen 1809-1959. S. 119 mwN
— Theodor Fontane, buch Gedichte
Sprüche 4, Vers 1. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 27
Andere Quellen
— Detlev Von Liliencron deutscher Autor 1844 - 1909
Des Großen Kurfürsten Reitermarsch http://gedichte.eu/71/liliencron/bunte-beute/des-grossen-kurfuersten-reitermarsch.php. Aus: Bunte Beute. Berlin: Schuster & Loeffler. 1903.
„Die Sache halte fest, die Worte folgen.“
— Cato der Ältere römischer Konsul -234 - -149 v.Chr
Ratschlag, sich als Redner auf das Thema zu konzentrieren und nicht auf seine rhetorische Ausschmückung. Überliefert durch Gaius Iulius Victor: Ars Rhetorica books.google http://books.google.de/books/about/Ars_rhetorica.html?id=2o5fAAAAMAAJ&dq=%22rem+tene%22, PONS Wörterbuch der lateinischen Redensarten, S. 130 http://books.google.de/books?id=yPdwgFip4CYC&pg=PA130
"Rem tene, verba secuntur."
„[…] und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!“
— Pietro Aretino italienischer Schriftsteller der Renaissance 1492 - 1556
Dialoghi, 1. Tag (Nanna) – Übersetzung v. Nino Barbieri
Original ital.: "[…] e finito di mangiare, non ruttare, per l'amor d'Iddio!") liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/a/aretino/dialogo_nel_quale_la_nanna_insegna_a_la_pippa/pdf/dialog_p.pdf (Stand 7/07
„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“
— Emil Gött deutscher Schriftsteller 1864 - 1908
Zettelsprüche, Aphorismen
„Hast du verstanden? Halte mich nicht zurück! Meine Zeit ist gekommen, ich muss sterben!“
— Fjodor Dostojewski Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts 1821 - 1881
Letzte Worte, 9. Februar 1881, zu seiner Frau Anna, die er bat eine Stelle aus der Bibel vorzulesen, die er zufällig aufgeschlagen hatte: Matthäus 3,14-15: "[…] Und Jesus sprach zu Johannes: Halte mich nicht zurück."
Original russ.: "не задерживай. […]"
Letzte Worte
— Ernst Bloch deutscher marxistischer Philosoph 1885 - 1977
Geist der Utopie, bearbeitete Neuauflage der zweiten Fassung von 1923, Beginn. Suhrkamp 1964, S. 9 books.google https://books.google.de/books?id=fK08AAAAYAAJ&q=beginnen
Geist der Utopie
„Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens.“
— Dietrich Bonhoeffer deutscher evangelisch-lutherischer Theologe 1906 - 1945
Letzte Worte, 9. April 1945, überliefert durch Payne Best an Bischof George Bell, DBW 16, S. 468.
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Antiker Form sich nähernd
alternativ: "Fest bewahre der Würdigen Bild! …"
Andere Werke
„Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.“
— Gisela Uhlen Deutsche Schauspielerin 1919 - 2007
zitiert in dem ihr gewidmeten Nachruf in der Stuttgarter Zeitung Nr. 13/2007 vom 17. Januar 2007