

„Wir alle können Helden sein.“
Grabepigramm, überliefert von Aelius Donatus: Vita Suetonii 143 f., zitiert nach: Irene Frings: Mantua me genuit – Vergils Grabepigramm auf Stein und Pergament. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 123 (1998), S. 89, uni-koeln.de https://uni-koeln.de/phil-fak/ifa/zpe/downloads/1998/123pdf/123089.pdf#page=3&search=Parthenope (PDF; 99 KB)
Original lat.: "Mantua me genuit, Calabri rapuere, tenet nunc // Parthenope; cecini pascua, rura, duces."
„Wir alle können Helden sein.“
„Aufgabe eines guten Hirten ist es, seine Herde zu scheren, nicht aber zu schinden.“
Vita Tiberi 32
Original lat.: "Boni pastoris est tondere pecus, non deglubere" - la.wikisource http://la.wikisource.org/wiki/Vita_Tiberi
„Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.“
Brief über den "Humanismus", 1946, in: Gesamtausgabe, Band 9 "Wegmarken", 1. Aufl., Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1976, S.342
„Die legendären Helden, nicht die wirklichen Helden haben Eindruck auf die Massen gemacht.“
"Psychologie der Massen" Stuttgart: Kröner 1982 S. 39
„Ein furchtbar wüthend Schreckniß ist // Der Krieg, die Heerde schlägt er und den Hirten.“
Wilhelm Tell, I, 2 / Stauffacher, S. 24
Wilhelm Tell (1804)
„Was ist ein Held ohne Menschenliebe?“
Philotas, 7 / Aridäus
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Variante: Was ist ein Held ohne Menschenliebe?
„An einem Helden ist alles verzeihlich, nur nicht die Schwächen.“
Bausteine zu Leben und Zeit
„Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten.“
Épîtres
Original franz.: "On peut être héros sans ravager la terre."