„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. Oktober 2022. Geschichte
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waffe , wort , sprache
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Ingeborg Bachmann 21
österreichische Schriftstellerin 1926–1973

Ähnliche Zitate

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„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Frankfurter Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«. I: Figuren und Scheinfragen. 1959. In: Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 185 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=waffen

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„Man hätte gerne eine Sammlung der letzten Worte berühmter Menschen.“

Vie de Rancé, 1844
Original franz.: "On aimerait à avoir un recueil des derniers mots prononcés par les personnes célèbres." - p.413 books.google.de https://books.google.de/books?id=plkOAAAAQAAJ&pg=PA413&dq=mots

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„Hätte er sich von uns in Kleidung und Sprache unterschieden […] könnten wir ihn in seinem Wert und seiner Stellung vorurteilsfrei einschätzen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Feder, Pinsel und Gift, über den Giftmörder Thomas Griffiths Wainewright
Original engl.: "But had the man worn a costume and spoken a language different from our own […] we would be quite able to arrive at a perfectly unprejudiced estimate of his position and value."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)

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„Meine Worte sind meine Waffen.“

Rigoberta Menchú Tum (1959) guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin
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„Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Sprache ist eine Waffe: Sprachglossen

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„Worte sind des Dichters Waffen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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„Ohne Sprache hätten wir keine Vernunft, ohne Vernunft keine Religion, und ohne diese drei wesentliche Bestandteile unserer Natur weder Geist noch Band der Gesellschaft.“

Johann Georg Hamann (1730–1788) deutscher Philosoph und Schriftsteller

Zwei Scherflein zur neuesten deutschen Literatur. I. In: Johann Georg Hamann's Schriften und Briefe, Dritter Theil, Hrsg. Moritz Petri, Carl Meyer Verlage, Hannover 1873, S. 392, books.google.de https://books.google.de/books?id=iB8uAAAAYAAJ&pg=PA392&dq=Ohne+Sprache+h%C3%A4tten+wir+keine+Vernunft,+ohne+Vernunft+keine+Religion

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„Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“

Philosophische Untersuchungen (Philosophical Investigations)

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„In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern.“

Heimat ist das, was gesprochen wird. Gollenstein Verlag, Rede an die Abiturienten des Jahres 2001. ISBN 3-938823-65-8, S. 15, (2. Auflage: 2009).

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