„Dabei gibt es keine Überlegung von Rang, die nicht aus einer Trunkenheit, einem Verlust der Kontrolle, einer Fähigkeit, in die Irre zu gehen und somit sich zu erneuern, entspringt.“

Letzte Aktualisierung 17. November 2023. Geschichte
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Émile Michel Cioran 57
rumänischer Philosoph 1911–1995

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„Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Jugend ist Trunkenheit ohne Wein.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

West-östlicher Divan – Saki Nameh: Das Schenkenbuch – Trunken müssen wir alle sein
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

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„Was zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,5,16
Original lat.: "Quid non ebrietas dissignat? Operta recludit."

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„Ja, ja, ich irre mich, ich irre mich.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
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„Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung.“

IV, 3 / Orsina. S. 107
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„Irren ist menschlich, aber immer irren ist sozialdemokratisch.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Bundestagswahl 1965 im Stimmkreis Kitzingen

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„Man kann sich wohl in einer Idee irren, man kann sich aber nicht mit dem Herzen irren.“

Fjodor Dostojewski (1821–1881) Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts

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„Ich irre, also bin ich.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

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