„Wenn du weise bist, mische diese zwei Dinge: Hoffe nie ohne Verzweiflung, und verzweifle nie ohne Hoffnung!“
Si sapis, alterum alteri misce: nec speraveris sine desperatione nec desperaveris sine spe.
„Gleiche nicht jenem,
der am Kamin sitzt und wartet,
bis das Feuer ausgeht,
und dann umsonst in die erkaltete Asche bläst.
Gib die Hoffnung nicht auf,
und verzweifle nicht wegen vergangener Dinge!
Unwiederbringliches zu beweinen,
gehört zu den ärgsten Schwächen des Menschen.“
Ähnliche Zitate
„Hoffnung ist das Ding mit Federn, das in der Seele sitzt und ohne zu singen singt.“
„Die Asche macht alle gleich.“
(lat) aequat omnis cinis.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XIV, XCI, 16
Theresa Enke in einer Traueranzeige für ihren verstorbenen Mann, Robert Enke
„Wenn eine Liebe erkaltet, dann verbrennt ein Mensch.“
Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7
„Wenn ich einer einzelnen Person helfe, Hoffnung zu haben, habe ich nicht umsonst gelebt.“
„An unmöglichen Dingen soll man selten verzweiflen, an schweren nie. Card. Buon.“
vermutlich Kardinalstaatssekretär Ignazio Gaetano Boncompagni-Ludovisi, zitiert in Goethe: Notizen aus Italien. In: Italienische Reise. Teil 1, Hrsg. Christoph Michel, Hans-Georg Dewitz, Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 1993, S. 796 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=4e8nAAAAYAAJ&dq=%22An+unm%C3%B6glichen%22
Fälschlicherweise zugeschrieben
„Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen“
Nutzloses Dienen, S.130, Leipzig, 1939