„Wer einen Weg zu sich selbst sucht, träumt von einem Zustand, in dem er sich selbst ertrüge. Daher ist keine Suche nach dem wahren Selbst eine theoretische; die Suche entspringt dem Drang des Lebendigen nach einer «Wahrheit», die unerträgliches Leben erträglich machte.“
Ähnliche Zitate

„Zu finden, was wahr ist, heißt nicht, nach dem zu suchen, was man will.“

„Nicht bei Männern, sondern bei den Dingen muss man nach der Wahrheit suchen.“

„Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.“
Brief vom 23. März 1938 an Sr. Adelgundis Jaegerschmid, in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band IX - Selbstbildnis in Briefen, 2. Teil 1934-1942, Louvain: Nauwelaerts 1977, ISBN 3-451-17896-6, S. 102, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen II, Brief 542 http://www.edith-stein-archiv.de/wp-content/uploads/2014/10/03_EdithSteinGesamtausgabe_SelbstbildnisInBriefen_II_1933_1942.pdf

„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“
Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
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