„Wer einen Weg zu sich selbst sucht, träumt von einem Zustand, in dem er sich selbst ertrüge. Daher ist keine Suche nach dem wahren Selbst eine theoretische; die Suche entspringt dem Drang des Lebendigen nach einer «Wahrheit», die unerträgliches Leben erträglich machte.“

Letzte Aktualisierung 26. Juli 2021. Geschichte
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Peter Sloterdijk 76
deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist 1947

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„Unser Leben vergeht mit der Suche nach Gott, denn es vergeht mit der Suche nach dem, was uns fehlt.“

Théodore Jouffroy (1796–1842) Publizist und Philosoph

Das grüne Heft

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„Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

Brief vom 23. März 1938 an Sr. Adelgundis Jaegerschmid, in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band IX - Selbstbildnis in Briefen, 2. Teil 1934-1942, Louvain: Nauwelaerts 1977, ISBN 3-451-17896-6, S. 102, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen II, Brief 542 http://www.edith-stein-archiv.de/wp-content/uploads/2014/10/03_EdithSteinGesamtausgabe_SelbstbildnisInBriefen_II_1933_1942.pdf

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„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
Tagebücher

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