„Von Jahr zu Jahr wird beklemmender, mächtiger spürbar, daß Dinge im Werden sind, vor denen auch Ben Akiba erstaunen würde – eben deshalb, weil sie im Geschichtlichen nicht unterzubringen sind. Das eben bezeugt auch die Tatsache der astrologischen Beunruhigung, von der wir ausgegangen sind. Daß Millionen ihr Horoskop verfolgen, mag als Faktum unwichtig sein. Das ändert wenig oder nichts. Höchst aufschlußreich dagegen ist es als Symptom.“
Ähnliche Zitate


Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."

„Fleiß sollte eben so wenig zur Flucht werden
wie Faulheit.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 247

„Das Unbewusste kann man eben so wenig überlisten
wie die Schwerkraft“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 308
„Millionen von Arbeitsstunden gehen jedes Jahr durch unzureichende Lehrbücher verloren.“
Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. IV, Die Kunst zu lehren. S. 339 books.google https://books.google.de/books?id=scRd4cdd-1IC&pg=PA339&dq=Arbeitsstunden

Beschränkung. In: Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 31,

Weltgeschichtliche Betrachtungen

„Es giebt keine reine Wahrheit, aber eben so wenig einen reinen Irrthum.“
Tagebücher 1, 852 (1839). S. 373.
Tagebücher