„Es wäre irrig, anzunehmen, daß die entsprechenden Zerstörungsmittel für den Arbeiter in den großen sozialen und ökonomischen Theorien zu suchen sind. Wir führten vielmehr bereits aus, daß in ihnen lediglich eine Fortsetzung der Arbeit der bürgerlichen Vernunft zu erblicken ist. Diese Theorien sind viel weniger zu vergleichen der Neuentdeckung des Menschen im 18. Jahrhundert als dem aristokratischen Rationalismus, durch den sich die Schicht, gegen welche diese Entdeckung gerichtet ist, gleichzeitig aus sich selbst heraus zersetzt.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998

Ähnliche Zitate

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„Dass der Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muss, ist eine Theorie, die heute allgemein fallen gelassen worden ist.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kurzer Abriss der Nationalökonomie
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„Sozial ist, was Arbeit schafft.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Für Wachstum - Sozial ist, was Arbeit schafft. Gemeinsamer Beschluss der Präsidien von CDU und CSU. München, 4. Mai 2003, UID-Dokumentation 14/2003 http://www.kas.de/wf/doc/kas_28309-544-1-30.pdf?110826092953 S.2
Von der CSU bereits im Bundestagswahlkampf 2002 verwendet, taz.de 16.08.2002 http://www.taz.de/1/archiv/?id=archivseite&dig=2002/08/16/a0023
siehe auch Alfred Hugenberg
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„Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 622

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„Unser heutiges Recht ist ein Produkt der "Arbeit der Jahrhunderte".“

Gustav Radbruch (1878–1949) deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR
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