„Das Wort »Weltplan« wird von Spengler in Anführungszeichen gesetzt. Er wirft den Philosophen vor, daß sie als dessen Urheber »Gott bemühen«. Trotzdem bleibt der Weltplan der große Gedanke, der Herders Geschichtsbild sinnvoll zusammenhält. Das gleiche gilt für Hegels Deutung der Geschichte als der Selbstentfaltung des Weltgeistes.“
Ernst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998Ähnliche Zitate


„Große Worte verbergen kleine Gedanken.“

- Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen. MEW 1, S. 72 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm#S71, 1842
Rheinische Zeitung (1842-43)

„Vor die Tugend haben die unsterblichen Götter den Schweiß gesetzt.“
Werke und Tage, 289f
Original griech.: "τῆς δ᾽ ἀρετῆς ἱδρῶτα θεοὶ προπάροιθεν ἔθηκαν ἀθάνατοι·"

„Künstler denken nach Worten und Philosophen nach Ideen.“

„Ich kann nicht glauben, dass Gott uns auf diese Erde gesetzt hat, um gewöhnlich zu sein.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 421


„Das Wort ist nichts als der verkörperte Gedanke.“

„Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.“
Die Ehelosen - Les célibataires: Un ménage de garçon (1842)