„So zu schreiben, daß das Geschriebene bloß dem Autor mißfällt, ist der Triumph des Schriftstellers. Das Umgekehrte ist das rechte Kennzeichen der Erbärmlichkeit.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Georg Christoph Lichtenberg 131
deutscher Naturforscher und Schriftsteller 1742–1799

Ähnliche Zitate

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„Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

Den Göttern kommt das große Kotzen

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„Das Schreiben, das Schreiben, // Soll man nicht übertreiben, // Das kostet bloß Papier.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Meyer. 21. Febr. 1899, Band II, S. 140 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1220.+An+Grete+Meyer
Briefe

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„Manchmal frage ich mich, ob mein Charakter geschrieben wird, oder ob ich selbst schreibe.“

Marilyn Manson (1969) US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn Manson
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„Der Autor müsste das Zeitliche segnen, nachdem er geschrieben hat. Damit er die Eigenbewegung des Textes nicht stört.“

Umberto Eco (1932–2016) italienischer Schriftsteller

Nachschrift zum »Namen der Rose«, dtv, ISBN 3-423-10552-6; Übersetzer: Burkhart Kroeber
Original italienisch: "L'autore dovrebbe morire dopo aver scritto. Per non disturbare il cammino del testo." -Postille a Il nome della rosa. Bompiani, 1984. p. 10

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„Die wirklich guten Artikel in unserer Enzyklopädie wurden von einem oder zwei Autoren geschrieben.“

Jimmy Wales (1966) Gründer von Wikipedia

über Wikipedia, Welt Online http://www.welt.de/webwelt/article1714593/Wikipedia_waere_mehrere_Milliarden_Dollar_wert.html vom 23. Februar 2008

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„Ohne Eitelkeit gibt es kein Schreiben. Egal, ob Autor oder Kritiker - Eitelkeit muss dabei sein. Sonst entsteht nichts.“

Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) deutscher Literaturkritiker, Publizist

Die Weltwoche 16/2009, S. 48

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„Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Meine Nachforschungen über den Gang der Natur

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