„Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein; was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.“

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die Philosophie der Freiheit - Grundzüge einer modernen Weltanschauung, (GA 4) S. 164; ISBN 9783727400407 und ISBN 9783727462719
Die Philosophie der Freiheit

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„Der Augenblick muß es ergeben."
"Wenn aber kein solcher Augenblick kommt?"
"So führe ich ihn herbei.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

Der Löwe der Blutrache

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„Die Gegenwart ist schwanger mit dem Kommenden; die Zukunft ließ sich in der Vergangenheit lesen; das Ferne wird im Nahen ausgedrückt.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler

Principes de la Nature & de la Grace, fondez en Raison. In: L'Europe Savante, Band 6, Nr. 1, November 1718, S. 117, Google Books https://books.google.de/books?id=sM0UAAAAQAAJ&pg=PA117&dq=%22Le+présent%22
Original franz.: "Le présent est gros de l'avenir; le futur se pouvoit lire dans le passé; l'éloigné est exprimé dans le prochain."
Auf Vernunft gegründete Prinzipien der Natur und der Gnade

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„Vergangen sei vergangen // Und Zukunft ewig fern; // In Gegenwart gefangen // Verweilt die Liebe gern.“

Clemens Brentano (1778–1842) deutscher Schriftsteller

Wenn der Sturm das Meer umschlinget!, 1801, in: Gedichte von Clemens Brentano, In neuer Auswahl, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1854, S. 375 https://books.google.de/books?id=QNBLAQAAMAAJ&pg=PA375&dq=%22Vergangen+sei+vergangen++und+Zukunft+ewig+fern:+%22

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„Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muß sie umbschließen.“

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605–1660) deutscher Dichter und Dramatiker

Monodisticha Sapientum, I, 64 "Am Blicke hänget es", S. 558

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„Ich beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.“

Pierre-Augustin de Beaumarchais (1732–1799) französischer Dramatiker

Der Barbier von Sevilla oder Alle Vorsicht umsonst! I, 2 (Figaro). Übersetzt von Josef Kainz Berlin: Fontane & Co., 1907. S. 12
Original franz.: "Je me presse de rire de tout, de peur d’être obligé d’en pleurer." - Le Barbier de Séville/Acte I, fr.wikisource.org

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