„Sollten einmal Feindseligkeiten zwischen Japan und den Vereinigten Staaten ausbrechen, reicht es nicht aus, dass wir Guam und die Philippinen oder sogar Hawaii und San Francisco einnehmen. Um den Sieg sicherzustellen, müssten wir nach Washington einmarschieren und die Friedensbedingungen im Weißen Haus diktieren. Ich frage mich, ob unsere Politiker, unter denen Streitigkeiten über den Krieg im Namen der Staatspolitik leise umstritten sind, Vertrauen in das Endergebnis haben und bereit sind, die notwendigen Opfer zu bringen.“

Original

Should hostilities once break out between Japan and the United States, it is not enough that we take Guam and the Philippines, nor even Hawaii and San Francisco. To make victory certain, we would have to march into Washington and dictate the terms of peace in the White House. I wonder if our politicians, among whom armchair arguments about war are being glibly bandied about in the name of state politics, have confidence as to the final outcome and are prepared to make the necessary sacrifices.

As quoted in At Dawn We Slept (1981) by Gordon W. Prange, p. 11; this quote was stated in a letter to Ryoichi Sasakawa prior to the attack on Pearl Harbor. Minus the last sentence, it was taken out of context and interpreted in the U.S. as a boast that Japan would conquer the entire contiguous United States. The omitted sentence showed Yamamoto's counsel of caution towards a war that would cost Japan dearly.

Letzte Aktualisierung 28. Dezember 2022. Geschichte
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japanischer Großadmiral 1884–1943

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Visar Morina (1979) kosovarischer Filmregisseur und Drehbuchautor

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/misel-maticevic-und-visar-morina-ueber-exil-und-migranten-im-kino-a-c17afdb7-d2a7-4294-882d-e8c5e3630c60

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„Die Vereinigten Staaten sind kein Land, es ist ein Geschäft.“

Brad Pitt (1963) US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent
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„Ich habe aber bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.“

Hans Tietmeyer (1931–2016) deutscher Staatssekretär und Bundesbankpräsident

World Economic Forum Davos 1996, FAZ 3. Februar 1996, hier nach Herbert Schui: Das teure Scheitern des Neoliberalismus, in: Hamburger Debatte Nr. 5 (November 2011), gdff.de pdf S. 18 https://gdff.de/wp-content/uploads/2017/02/schui_debattenbeitraege_web_rgb-Kopie.pdf; zitiert von Oskar Lafontaine im Deutschen Bundestag am 15. Oktober 2008, Plenarprotokoll 16/16182.pdf https://dserver.bundestag.de/btp/16/16182.pdf, S. 19358 (D); siehe auch fr.de 19.05.2010 https://www.fr.de/wirtschaft/regierungen-zeigen-instrumente-11667665.html und faz.net 23.11.2011 https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kapitalismus/euro-krise-die-luege-von-der-systemrelevanz-11537333.html
zitiert in Donald G. Phillips: Germany and the Transnational Building Blocks for Post-national Community, Praeger 2000, books.google p. 42 https://books.google.de/books?id=4pWEJg6SyLgC&pg=PA42 bei Fn. 29
Original: (en) I have [...] the impression that most politicians are still not aware just how much they are controlled today by the financial markets, indeed that they are ruled by them.

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„Nicht der ist ein besserer Stratege, der weiß, dass man den Gegner überrumpeln muss, um zu siegen, sondern der, der weiß, wie man das tut.“

Stanisław Lem (1921–2006) polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor

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