
„Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Es gibt sehr viele Leute, die glauben - aber aus Aberglauben.“
— Blaise Pascal französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662) 1623 - 1662
Pensées IV, 256
Original franz.: "Il y en a beaucoup qui croient, mais par superstition."
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Philosophisches Wörterbuch, Bd. 7, Aberglaube (superstition), Sektion V.
Original franz.: "Le superstitieux est au fripon ce que l’esclave est au tyran. Il y a plus encore; le superstitieux est gouverné par le fanatique, et le devient."
Philosophisches Taschenwörterbuch
„Die meisten Gelehrten sind abergläubischer, als sie selbst sagen, ja als sie selbst glauben.“
— Georg Christoph Lichtenberg deutscher Naturforscher und Schriftsteller 1742 - 1799
„Ein Glaube, der unruhig macht, ist Aberglaube.“
— Carl Ludwig Schleich Arzt und Schriftsteller, Erfinder der Infiltrationsanästhesie 1859 - 1922
„Jeder Mensch hat seinen individuellen Aberglauben, der ihn bald im Scherz, bald im Ernst leitet.“
— Georg Christoph Lichtenberg deutscher Naturforscher und Schriftsteller 1742 - 1799
— Hans-Georg Gadamer deutscher Philosoph 1900 - 2002
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
„Die Astrologie ist eine Form von Aberglauben, die sich anmaßt, Gott in die Karten zu schauen.“
— Hoimar von Ditfurth deutscher Arzt und Journalist 1921 - 1989
— Raymond Smullyan US-amerikanischer Mathematiker und Logiker 1919 - 2017
5000 B.C. and Other Philosophical Fantasies, St. Martin's Press, New York 1983. Kap. 1.3.8; zitiert nach Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel, übers. v. Burkhart Kroeber. Hanser, München 1989. S. 5
Original engl.: "Superstition brings bad luck."
„Ein jeder Aberglaube versetzt uns in das Heidenthum.“
— Justus von Liebig deutscher Chemiker 1803 - 1873
Chemische Briefe, 6. Auflage, Neuer unveränderter Abdruck der Ausgabe letzter Hand, C. F. Winter, Leipzig und Heidelberg 1878, Zweiter Brief, S. 22
„Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 97.
Das Elend der Philosophie (1847)
„Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist die Wissenschaft.“
— Henry Thomas Buckle englischer Historiker und Schachspieler 1821 - 1862
Geschichte der Zivilisation in England
„Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Der Aberglaube ist Born und Sammelbecken aller Wahrheiten.“
— Charles Baudelaire französischer Schriftsteller 1821 - 1867
„Durch das Opfer bestätigt die Revolution den Aberglauben.“
— Charles Baudelaire französischer Schriftsteller 1821 - 1867
„Der vom Aberglauben dumme Mann ist der verabscheuungswürdigste.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
— Franz Werfel österreichischer Schriftsteller 1890 - 1945
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 164 ISBN 3-7844-1562-8