„Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.“

Quelle: Gottfried Keller, Der grüne Heinrich, Dritter Teil https://www.projekt-gutenberg.org/keller/heinrich/hein301.html

Letzte Aktualisierung 30. April 2022. Geschichte
Themen
leben , ruhe , unruhe
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Gottfried Keller 25
Schweizer Schriftsteller und Dichter 1819–1890

Ähnliche Zitate

„Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.“

Bernhard Waldenfels (1934) deutscher Philosoph

Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 978-3-518-58460-6

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„Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche

Von der Kraft der Tugenden

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„Die Hauptursache jeder Unruhe in Südafrika ist die Apartheid, da genügt ein Funken.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger

Quelle: Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 43/1984 https://www.spiegel.de/politik/nur-rundhuetten-a-f5cbd62e-0002-0001-0000-000013512711 spiegel.de

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„Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Grund und Ursach 1521, WA 7, 336, 31f - Auslegung zu [Bibel Philipper, 3, 13, Luther], zitiert auf dem Buchrücken des »Luther Brevier«, Wartburg Verlag, 2007, ISBN 3861601958
Andere

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„Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh' ist erste Bürgerpflicht.“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Bürgerlich

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„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

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„Die Menschen, die nach Ruhe suchen, die finden Ruhe nimmermehr, // Weil sie die Ruhe, die sie suchen, in Eile jagen vor sich her.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Die Jäger der Ruhe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 54, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.341,
Weitere Quellen

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