„Die Tugenden werden gelernt, indem man beständig das Rechte tut.“

— Johann Amos Comenius

Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte

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recht , tugend

Johann Amos Comenius 39

Philosoph, Theologe und Pädagoge 1592–1670

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 271
Df-Dz

„Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit: Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

„Schnipsel“, 1973; „Die Weltbühne“, 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel

„Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Lehrjahre VII, Neuntes Kapitel (Lehrbrief), gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=882&kapitel=101&cHash=1&hilite=Unrechten%20bewu%c3%9ft#gb_found
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat.“

Juli Zeh buch Unterleuten

"Unterleuten", Roman, München 2016, ISBN 978-3630-87487-6, S.360

„Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

„Die Tugend des Glückes ist Mäßigung, die Tugend des Unglückes ist Tapferkeit, die als die heldenhaftere Tugend gilt.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Virtues! Who knows what the virtues are? Not you. Not I. Not any one."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„In Spanien hat meine Generation gelernt, dass man Recht haben und besiegt werden kann, dass Kraft die Seele zerstören kann und dass Mut manchmal nicht belohnt wird.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph

„Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht demnach einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte Hand tut, und so waschen sie beide Hände in Unschuld. Ihre Hosentaschen zu öffnen, keine Fragen zu stellen und an die allgemeine Tugend der Menschheit zu glauben - das dient ihren Absichten am allerbesten.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Wahlkorruption in England. MEW 13, S. 527, 1859
Andere Werke

„Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.“

Simon Petrus (-1–67 v.Chr) Apostel und Papst

gefunden in "Die Taufe des Kornelius" in Apostelgeschichte 10,34-35
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