„Als Ursachen für die so oder so vorgefundene Bewertung [einer bestimmten] Sexualität […] lassen sich generell folgende ausmachen: Die jeweilige Stammestradition mit ihren Mythen, Ursprungs- und Fruchtbarkeitssagen und ferner die kulturellen Charakteristika der fraglichen Gruppe, nun aber geographisch großräumiger betrachtet und im Zusammenhang mit Rasse, Sprache (Sprachfamilie), Erbschaftsverhältnissen (Vater- oder Mutterrecht) sowie ihren ökonomischen und ökologischen Besonderheiten gesehen. Religion, wirtschaftliche Verhältnisse, natürliche Ressourcen sowie das ökologische Umfeld insgesamt (auch dessen Veränderungen im Zeitablauf!) erweisen sich überall als direkt aufeinander bezogen.“

Der pädophile Impuls (1985/88)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

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„Covid radikalisiert bestimmte Gruppen der Gesellschaft.“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article228991727/Allianz-Report-Risiko-von-Unruhen-wird-sich-aufgrund-von-Covid-19-verschaerfen.html

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„Die französische Sprache avanciert zu einer Garantie für das Fortleben der kulturellen Pluralität.“

Maurice Druon (1918–2009) französischer Schriftsteller und Politiker, MdEP

Le Figaro, 5. Juni 2006, lefigaro.fr http://www.lefigaro.fr/debats/20060605.FIG000000103_l_heureux_redressement_de_la_langue_francaise.html, Übersetzung: Wikiquote
Original franz.: "Le français devient une garantie pour la survie de la pluralité des cultures."

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„Es gibt keine menschliche Natur ohne kulturelles Lernen und ohne die Grundlage aller Kultur […]: die Sprache.“

Fernando Savater (1947) spanischer Schriftsteller und Philosoph

Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

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„In der grossen Verkettung von Ursachen und Wirkungen darf kein Stoff, keine Thätigkeit isolirt betrachtet werden.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

Ideen zu einer Geographie der Pflanzen nebst einem Naturgemälde der Tropenländer, mit A. Bonpland, Cotta, Tübingen 1807, S. 39,

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„Ich habe bestimmt keine Rassen-, Standes- oder religiöse Vorurteile. Es genügt für mich, zu wissen, jemand ist ein Mensch - schlimmer kann er nicht sein.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Mark Twain, a Biography volume II Part 2 1886-1900, CCII
Original engl.: "I am quite sure that […] I have no race prejudices, and I think I have no colour prejudices nor caste prejudices nor creed prejudices. […] All that I care to know is that a man is a human being - that is enough for me; he can't be any worse."

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