„Wer nach Osten ausblickt, sieht die Wand im Westen nicht, wer nach Süden schaut, erblickt die nördlichen Gegenden nicht. Denn seine Gedanken verlaufen in eine bestimmte Richtung.“

„Die Sonne geht im Osten auf
Im Süden ist ihr Mittagslauf
Im Westen will sie untergehn
Im Norden ist sie nie zu sehn“

Unbekannter Autor

„Nach Osten und nach Westen rufe ich. Nach Norden und Süden gebe ich ein Zeichen, welches verkündet: Tod den Schwächlichen, Reichtum den Starken!“

Anton Szandor LaVey (1930–1997) Gründer und Hoherpriester der Church of Satan

„Wir müssen heute die Bäume pflanzen, in deren Schatten unsere Enkel – wo auch immer sie herkommen, aus dem Westen, dem Osten, dem Süden oder dem Norden – in Frieden aufwachsen können.“

Jean-Claude Juncker (1954) luxemburgischer Politiker und 14. Präsident der Europäischen Kommission

„Wer an Ostern mit den Eiern spielt
Hat an Weihnachten die Bescherung“

Unbekannter Autor

„Wer an Ostern spielt mit den Glocken
Bekommt ein Weihnachtskind mit Locken“

Jo Dantes

„Wer recht in Freuden wandern will, // Der geh' der Sonn' entgegen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.

„Das Christentum gab eine bestimmte Richtung unter Ausschließung aller anderen möglichen Richtungen.“

Carl Gustav Jung (1875–1961) Schweizer Arzt und Psychoanalytiker

Gesammelte Werke, Band 6: Psychologische Typen. 17., vollständig überarbeitete Auflage. Solothurn ; Düsseldorf : Walter, 1994. S. 78 ISBN 3-530-40706-2

„Wer sagt, es gibt keinen Osten mehr, der kann auch keine spezifischen Ansprüche stellen.“

Günter Nooke (1959) deutscher Politiker, DDR-Bürgerrechtler, MdV, MdL, MdB

über das "Ende der Ostpolitik", DIE ZEIT, 1. September 2005

„Der Verbrecher von gestern ist der Held von heute. Der Held im Westen ist Verbrecher im Osten und umgekehrt.“

Fritz Bauer (1903–1968) deutscher Richter und Staatsanwalt

„Wer Meinungen von sich gibt, darf sich auf Widersprüchen nicht ertappen lassen. Wer Gedanken hat, denkt auch zwischen den Widersprüchen.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller