„Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.“

—  Moses Hess

Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 36 books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA36
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 22 ff. books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA22

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. Juli 2025. Geschichte
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Moses Hess 7
deutsch-jüdischer Philosoph, Frühsozialist, Vorläufer des Z… 1812–1875

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„Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Essais, III, 5
Zugeschrieben

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„Wohlstand entdeckt am besten Laster, aber Unglück entdeckt am besten Tugend.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Was nützt es, über Elend nachzudenken, wenn man schon elend ist?“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin
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„Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist. Es kann sicherlich eine Gesellschaft nicht blühend und glücklich sein, deren meiste Glieder arm und elend sind.“

Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums. Deutsch von Max Stirner. Erster Band. Leipzig 1846. S. 110 books.google http://books.google.de/books?id=iidFAAAAYAAJ&pg=PA110

Original engl.: "No society can surely be flourishing and happy, of which the far greater part of the members are poor and miserable." - The Wealth of Nations (1776), Book I Chapter 8: Of the Wages of Labour. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_I/Chapter_8)
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

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„Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.“

Torquato Accetto (1600–1640)

Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung

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„Das Elend des Menschen liegt darin, dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit

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„Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere

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„Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

The Wealth of Nations, Book I

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