„Wie kam ein Mensch überhaupt dazu, so auszusehen wie er? Die große Nase war viel zu unbescheiden für sein geringes Amt im Leben; außerdem ließ er sich den ganzen Winter über die Haare nicht schneiden, was seinem Kopf von Woche zu Woche mehr Künstlerisches verlieh.“

—  Knut Hamsun

Vagabundentage und andere Erzählungen

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Knut Hamsun 15
Norwegischer Schriftsteller 1859–1952

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„Die Woche fängt gut an.“

Mathias Kneißl (1875–1902) bayerischer Räuber

Letzte Worte, 10.(?) Februar 1902, nach der Verkündung des Todesurteils'
Original bayr.: "De Woch fangt scho guat o."
Zugeschrieben

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„Ich habe mehrere Wochen so verzeifelte wie vergebliche Versuche unternommen, mit dem Denken aufzuhören. Einmal habe ich geschlagene neun Wochen lang nichts gedacht - und ich ging, bildlich gesprochen, immer noch die Wände hoch.“

Hannes Stein (1965) deutscher politischer Journalist und Buchautor

Endlich Nichtdenker, Handbuch für den überforderten Intellektuellen, Eichborn Berlin, 2004, ISBN 3821807504, S. 9

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„Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job.“

Kurt Beck (1949) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz

zu einem Arbeitslosen, 13. Dezember 2006, Spiegel-Online http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,454389,00.html

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„Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

Kölner-Stadtanzeiger Nr. 79/1986

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„Eine Woche lang konnte ich mich nicht mehr bewegen, so sehr hat mich dieses Rennen zermürbt. Aber es war die wohltuendste Erschöpfung, die ich je erlebt hab.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

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„Männer reden nie wieder so viel wie in den ersten Wochen einer Liebesbeziehung.“

Helen Fisher (1947) US-amerikanische Anthropologin

DER SPIEGEL, 28. Februar 2005, S. 180
Interview mit Philip Bethge 2005

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