Stuttgarter Zeitung Nr. 150/2008 vom 30. Juni 2008, S. 5
„Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.“
Quelle: Fort mit der Abtreibungsstrafe! (1924) - wiedergegeben in: Frauen und Sexualmoral. Marielouise Janssen-Jurreit [Hrsg.], Fischer-Taschenbuch-Verl. Frankfurt/M. 1986, S. 239-247. Fort mit der Abtreibungsstrafe http://www.frauenmediaturm.de/stoecker_abtreibungsstrafe.html zit. in Robert Jütte: Geschichte der Abtreibung, Verlag C.H.Beck München 1993, ISBN 3-406-37408-5, S. 162
Themen
schwangerschaft , leben , mutter , ganz , freiheit , schutz , zwang , unterbrechung , eigen , ersterHelene Stöcker 2
deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin 1869–1943Ähnliche Zitate
„Wer seine eigene Freiheit sichern will, muss selbst seinen Feind vor Unterdrückung schützen.“
„Ich wurde mein Eigen erst, als ich Mein einem anderen hingab.“
„Das Erste, dems / zu widerstehen gilt, das ist man selbst. / Der eigenen Angst.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/deutscher-buchpreis-fuer-anne-weber-ein-epos-fuer-unsere-zeit-16998931.html
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 95
„Freiheit bedeutet, Eigentümer unseres eigenen Lebens zu sein.“
Memoiren einer Idealistin. 1. Band. 6. Auflage. Berlin und Leipzig: Schuster & Loeffler, 1900. S. 288.
Stuttgarter Zeitung Nr. 210/2008 vom 8. September 2008, S. 21