„Nach Ruh' sehnt sich die Menschenbrust vergeblich.“

An die Freunde

Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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ruhe
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Joseph von Eichendorff 30
bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romant… 1788–1857

Ähnliche Zitate

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„Unmöglichkeiten sind Ausflüchte anemisch steriler Gehirne. Schaffen wir Möglichkeiten! Alle geistig-seelischen Schätze, die ungehoben in Menschenbrust ruhen, sie seien wachgerufen! Ein großes Wecken, eine Revolutionierung der Geister!“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Der Mißbrauch des Todes. Senile Impression (1917). „Der rote Hahn“ Band 2. Hrsg. von Franz Pfemfert. Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift „Die Aktion“. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-missbrauch-des-todes-4769/1

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„Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh' ist erste Bürgerpflicht.“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Bürgerlich

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„Die Menschen, die nach Ruhe suchen, die finden Ruhe nimmermehr, // Weil sie die Ruhe, die sie suchen, in Eile jagen vor sich her.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Die Jäger der Ruhe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 54, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.341,
Weitere Quellen

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„Es gibt keine wahre Ruhe, als die durch Tätigkeit errungene Ruhe; auch gibt es keine echte Tätigkeit, als die durch Ruhe geweckte Tätigkeit.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 30

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„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

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„Die Zärtlichkeit ist das Ruhen der Leidenschaft.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
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Marie Antoinette zitat: „Ja, ich möchte meine Ruhe haben.“
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„Ja, ich möchte meine Ruhe haben.“

Marie Antoinette (1755–1793) Erzherzogin von Österreich

Als Marie Antoinette von einem Wächter der Conciergerie gefragt wurde, ob sie noch einen letzten Wunsch habe.
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„Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aus meinem Tagebuche, Soden den 22. Mai [1830]. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 46.

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„[…] der Mensch ist nicht zur Ruhe bestimmt;“

Adolph Diesterweg (1790–1866) deutscher Pädagoge

Quelle: Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer, S. 26, books.google.de https://books.google.de/books?id=xOJMAAAAcAAJ&pg=PA26&dq=%22Der+Mensch+ist+nicht+zur+Ruhe+bestimmt.%22

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