„Von der Gegenwart bis zum Tode leben wir in allen Stunden, aber zum Erlebnis werden uns nur die außerordentlichen, in denen unsere Leidenschaft schwingt, in denen wir das Wirken des Schicksals spüren.“

LTI, Notizbuch eines Philologen, Reclam, 1975. S. 312

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 30. September 2023. Geschichte
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deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, MdV 1881–1960

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„Die Stunden voller Abscheu, in denen man nichts mehr mit sich zu tun haben möchte.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

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„Manchmal gibt es im Leben Momente von außergewöhnlicher Intensität, in denen man deutlich den Eindruck hat, sein Schicksal herauszufordern.“

Íngrid Betancourt (1961) französisch-kolumbianische Politikerin

Die Wut in meinem Herzen, List Verlag, 2002. ISBN 3-47179-455-7

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„Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.“

Wilhelm Heinse (1746–1803) deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar

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„… als Luftveränderung kann Bonn für Stunden Wunder wirken.“

Ansichten eines Clowns. Köln und Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1963. S. 83
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„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart.“

Lycidas. Heyne Verlag, München, 2004, S. 304. ISBN 978-3-453-53006-5

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„Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online

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