„Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demüthigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demüthigung selbst, die Brechung und Beugung des Muthes zur Demuth herab.“

S. 107, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/115
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. März 2022. Geschichte
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anfang , mut , einfluß , ja , einfluss
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Max Stirner 31
deutscher Philosoph 1806–1856

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„Will die Welt zu Scheitern geh'n, // Muth bleibt fest und ruhig steh'n; // Ja, fällt selbst der Himmel ein, // Muth wird Gott mit Göttern sein.“

Ernst Moritz Arndt (1769–1860) deutsch-nationaler Schriftsteller

Der Mann. Aus: Gedichte. Vollständige Sammlung. Berlin: Weidmann, 1860. S. 190

Sophie Scholl zitat: „Einer musste ja schließlich damit anfangen.“
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„Einer musste ja schließlich damit anfangen.“

Sophie Scholl (1921–1943) deutsche Widerstandskämpferin im Dritten Reich
Martin Buber zitat: „Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.“
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„Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.“

Martin Buber (1878–1965) österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor

Begegnung. Autobiographische Fragmente, S. 67

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„Aller Anfang ist schwer, ja wohl; aber das rechtzeitige Aufhören ist eine noch schwierigere Kunst.“

Johannes Scherr (1817–1886) deutscher Kulturhistoriker und Autor

Beaumarchais, 8. In: Studien, Erster Band, Verlag von Otto Wigand, Leipzig 1865, S. 337,

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„Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

-"Tagebücher 2 (1918)" Innsbruck, Wien, München: Tyrolia 1919, S. 190.

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„Sieh tapfer in des Lasters Auge, // Daß Muth dein Herz zum Kampfe sauge!“

Anastasius Grün (1806–1876) österreichischer Dichter und Politiker

Heimkehr und Einzug, 2. Die Fürstenburg. In: Pfaff vom Kahlenberg, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1850, S. 241,

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