„Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“

—  Stephanus

Letzte Worte, ca. 35-44 n.Chr. bei seiner Steinigung, [Bibel Apg, 7, 60, LUT]
griechisches Original: "κύριε, μὴ στήσῃς αὐτοῖς ταύτην τὴν ἁμαρτίαν." - Apg 7,60 NA http://www.bibelwissenschaft.de//bibelstelle/Apg7,60/NA

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
herr , sünde , rechner
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Stephanus 1
Diakon der Gemeinde von Jerusalem und erster christlicher M… 1–36

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„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
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„Der bereuende Sünder ist wie der, der keine Sünde auf sich (geladen) hat.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

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„Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Der grüne Heinrich [Zweite Fassung], 4. Band, Drittes Kapitel: Lebensarten. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 4, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 629 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Romane/Der+gr%C3%BCne+Heinrich+%5BZweite+Fassung%5D/Vierter+Band/Drittes+Kapitel

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„Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!“

Thales von Milet (-624–-547 v.Chr) Philosoph, Mathematiker, Astronom

gemäß "Ludus septem sapientum" von Ausonius der von Thales stammende aus den Sprüchen der Sieben Weisen

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„Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!“

Ausonius (310–395) römischer Prinzenerzieher und Dichter

Leben und Meinungen der Sieben Weisen / Thales von Milet
lat.: "sponde, noxa sed praesto tibi"

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„Nur auf das was ich selber tue, kann ich rechnen.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

„Daher rechne man mich zum fünften Rade.“

Liet von Troye, Vers 83 [Lied von Troja, mutmaßlich um 1195]. Ältester Beleg für die Verwendung der redensartlichen Metapher vom fünften Rad am Wagen in der deutschen Sprache, die für das Lateinische schon im 11. Jahrhundert belegt ist (›Germania‹ 18,31 5): »Quem fastidimus, quinta est nobis rota plaustri« (Wer uns lästig ist, der ist uns das fünfte Rad am Wagen), siehe Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Stichwort: Rad, S. 4896, oldphras.net https://www.oldphras.net/olui/result/Form_Ad0463_1/. Herbort erwähnt, dass die Geschichte der Erorberung Trojas bereits auf griechisch, lateinisch und "welsch" (französisch) vorliege. Als er den Stoff als Vierter (auf Deutsch) habe bearbeiten sollen, sei ihm aber ein anderer zuvorgekommen (nämlich Heinrich von Veldecke mit seinem Eneasroman), weshalb er es hinnehme, nun als fünftes Rad am Wagen angesehen zu werden.
Original: "So zele man mich zv dē fūftē [= dem funften] rade." - Handschrift Cod. Pal. germ. 368. folium 1v https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg368/0010/image (links oben); Herbort's von Fritslâr liet von Troye, hrsg. von Ge.[org] Karl Frommann, Quedlinburg und Leipzig 1837, S. 2, Vers 83,

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„Auf Freunde im Unglück rechne nie!“

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Jean-Claude Juncker zitat: „Vereint als Europäer sind wir eine Macht, mit der man rechnen muss.“
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„Vereint als Europäer sind wir eine Macht, mit der man rechnen muss.“

Jean-Claude Juncker (1954) luxemburgischer Politiker und 14. Präsident der Europäischen Kommission

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