„Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.“

Summa theologica II-II, q. 25, art. 3

Original

Non solum homo […] diligit Deum et plus quam seipsum, sed etiam quaelibet creatura suo modo.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2024. Geschichte
Themen
gott , natur , weise , wesen
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Thomas von Aquin 97
dominikanischer Philosoph und Theologe 1225–1274

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„Es gibt in der menschlichen Natur im Allgemeinen mehr Dummköpfe als Weise.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Die Natur liebt es, sich zu verbergen.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 123
Original altgriech.: "φύσις κρύπτεσθαι φιλεῖ."

„Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit.“

"Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit." - Buch der göttlichen Tröstung. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Übersetzt von Kurt Flasch. C. H. Beck München 2007, Seite 85, s. auch Deutsche Predigten und Traktate, übersetzt aus dem Mittelhochdeutschen von Josef Quint, München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 136. Google Books, ISBN 3446106626

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„Welche Quelle der Freude, wenn man die Natur liebt.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP
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„Gott liebt alles was existiert.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe
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„Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden.“
Deus est ipsum suum esse. Hoc autem non potest dici de aliquo alio.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

"De spiritualibus creaturis, art. 1, conclusio"

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„Wie ich von den Weisen hab' vernommen: // Wer Gefahr liebt, wird darin umkommen.“

Murner wird Reineken gevatter und offenbaret ihm seine einige notkunst. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 6. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 83, Vers 131f.
Original: "Wie ich von den weisen vernommen: // Wer gfar liebt, wird darin umkommen!"

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