„Wir wandeln auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.“

Das Schöne und die Kunst, Erster Theil, § 10. Aus: Vorträge. hg. von Robert Vischer. 1. Reihe. Stuttgart: Cotta, 1898. S. 186.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Friedrich Theodor Vischer 7
deutscher Philosoph, Schriftsteller und Politiker 1807–1887

Ähnliche Zitate

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„Es war viel sicherer, den Zynikern in die Hände zu fallen. Die Zyniker hielten jeden für genauso korrupt wie sich selber. […] Die Idealisten dagegen hielten jedermann für korrupt, außer sich selber.“

Robert Anton Wilson (1932–2007) US-amerikanischer Bestsellerautor, Philosoph und Anarchist

Schrödingers Katze. Das Universum nebenan. Aus dem Amerikanischen von Pociao. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Januar 1984. ISBN 3499152878. S. 49. scribd.com http://www.scribd.com/doc/22422131/Wilson-Robert-Anton-Schroedingers-Katze-Das-Universum-Nebenan?query=zyniker#
Original engl.: "You were much safer falling into the hands of the Cynics. The Cynics regarded everybody as equally corrupt. [...] The Idealists regarded everybody as equally corrupt, except themselves." - Schrödinger's cat trilogy. Dell 1988 (Neuauflage). ISBN 0440500702, 9780440500704. p. 31

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„Der Augenblick muß es ergeben."
"Wenn aber kein solcher Augenblick kommt?"
"So führe ich ihn herbei.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

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„Der Augenblick ist zeitlos.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
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„Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Meine Gedanken - Nr. 91 - Meine Gedanken

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„[…] jeder angenehme Augenblick hat Werth für mich – Glückseligkeit besteht nur in Augenblicken – ich wurde glücklich, da ich das lernte.“

Caroline Schelling (1763–1809) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

An Meyer, Göttingen, 6. Dezember 1791. In: Caroline, Briefe, Erster Band, Hrsg. Georg Waitz, Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1871, S. 86, , auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/briefe-6444/4

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„Die Schöpfung ist nicht das Werk von einem Augenblicke.“

Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 113
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

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„Ein Augenblick ist wenig - ein Blick ist viel.“

Ariadne auf Naxos, Zerbinetta. In: Gesammelte Werke, Band 1, S. Fischer, Berlin 1924, S. 318, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=BB84AQAAIAAJ&dq=%22Augenblick+ist+wenig%22, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000509013X
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„Sie [Die Juden Anm. des Autors] waren in eine Falle gegangen. Die Falle der Judenemanzipation.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Alfred Döblin: Der Beitrag Heines zu Deutschlands Entwicklung (1935). In: Heine und die Nachwelt Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern, hrsg von Dietmar Goltschnigg u.a., Berlin 2008, S. 383.
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