„Der Ekel ist das Merkmal eines verdorbenen Magens oder verwöhnter Einbildungskraft.“

An Immanuel Kant, 1759
Quelle: In: Johann Georg Hamannn's Schriften und Briefe, Erster Theil, Hrsg. Moritz Petri, Verlag Carl Meyer, Hannover 1872, S. 271, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11018136_00285.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
Themen
bildung , magen , merkmal
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Johann Georg Hamann 13
deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730–1788

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„Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Von dem Sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten. Akademieausgabe Band VII, S. 175 http://korpora.org/kant/aa07/175.html
Sonstige
Variante: Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.

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„Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen heißt urtheilen. Das Ding selber ist das Subject, das Merkmal das Prädicat.“

Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren erwiesen, § 1, Allgemeiner Begriff von der Natur der Vernunftschlüsse. AA II, Seite 47, 3f
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren (1762)

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„Man bewahrt immer die Merkmale seiner Ursprünge.“

Das Leben Jesu

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„Die größte Furcht empfinden die Menschen vor den Auswüchsen ihrer eigenen Einbildungskraft.“

Haruki Murakami: Nach dem Beben. Übersetzer: Ursula Gräfe. btb Verlag, 1. Auflage, März 2005, ISBN 978-3-442-73276-0, S. 113
Zitate, Nach dem Beben

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„Die Schrift ist ein todter Buchstabe, den nur die Einbildungskraft und der Verstand des Lesens beleben kann.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 23 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA23
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

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„Aber es ist ein Merkmal von Weisheit, keine verzweifelten Dinge zu tun.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)
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„Das stabilste Merkmal echter Demokratie ist ihre grundsätzliche Fragilität.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

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