„Demüthig war Tristan, / Er war züchtig, getreu und mild, / Adliger Sitten ein echtes Bild. / Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, / Der Erste war er, ›Ich!‹ zu sagen, / Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, / Er war's für seinen König nur.“

Tristan und Isolde, Rose und Rebe, Stuttgart 1877, Seite 262

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Gottfried von Straßburg 18
mittelhochdeutscher Dichter 1180–1215

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„Ein getreues Herze wissen // hat des höchsten Schatzes Preis.“

Paul Fleming (1609–1640) deutscher Schriftsteller und Arzt

Teutsche Poemata, Lübeck 1642, S. 532, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 75. Elsgens treues Herz http://www.zeno.org/nid/20004766245. Deutsche Gedichte. Oden. 5. Von Liebesgesängen.

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„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Wenn ein Gedanke, der die Menschheit ehrt, / den Sieg errang, so war's der Mühe wert.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter
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„Soll nicht die dichterische Leier tönen // Dem König der den Frieden liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen // Und sich bei Mord betrübt.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

An einen friedlichen König
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„Das Ziel des Dialogs ist nicht Unterwerfung und Sieg, auch nicht Selbstbehauptung um jeden Preis, sondern gemeinsame Arbeit in der Methode und in der Sache.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

"Geschichte, Politik und Nation", Ansprache des Bundespräsidenten auf dem Weltkongress der Historiker in Stuttgart, 25. August 1985

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„Das Reich des Friedens wollen wir zur Erde tragen, // Den Unterdrückten aller Länder Freiheit bringen - // Wir müssen um das Sakrament der Erde ringen!“

Ernst Toller (1893–1939) deutscher Schriftsteller und Politiker

Unser Weg. In: Gedichte der Gefangenen, Kurt Wolff Verlag, München 1921, S. 30,

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