„Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?“

Lew Vanderpoole: Ludwig of Bavaria. A Personal Reminiscence (November 1886). Auszugsweise Übersetzung aus dem Englischen von Wolfgang Christlieb in: Der König. Beiträge zur Ludwigsforschung. Herausgegeben von Hans Karl Ernst Ludwig Keller. München Verlag der Grotius-Stiftung, 1967. Seite 122 ff., 126 books.google http://books.google.de/books?id=cqMMAQAAMAAJ&q=narren
Original engl.: "Were I a poet, I should be praised for saying these things in verse; but the gift of utterance is not mine, and so I am sneered at, scorned, and called a madman. Will God, when he summons me, adjudge me the same?" - Lippincott's Monthly Magazine, A Popular Journal of General Literature, Science and Politics. Philadelphia November 1886. p. 538 commons.wikimedia http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Vanderpoole_Ludwig_Lippincott%27s.pdf&page=5, en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/Lippincott%27s_Monthly_Magazine/Volume_38
Zugeschrieben

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 1. September 2025. Geschichte
Themen
gott , nennen , narr
Ludwig II. von Bayern Foto
Ludwig II. von Bayern 3
König von Bayern (1864–1886) 1845–1886
Ludwig II. von Bayern zitat: „Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?“

Ähnliche Zitate

Nikola Tesla Foto
Anselm von Canterbury Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Vögel / Treufreund
Andere Werke

Franz von Assisi Foto
Ernst Raupach Foto

„Soll einst die Nachwelt Dich mit Segen nennen, // Mußt Du den Fluch der Mitwelt tragen können.“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), IV, 10 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150,

Sri Sri Ravi Shankar Foto

„Heute ist ein Geschenk Gottes - deshalb nennt man es die Gegenwart.“

Sri Sri Ravi Shankar (1956) indischer Brahmane, Gründer der International Art of Living Foundation
Georg Büchner Foto

„Mensch, sind noch die Narren von Verstande, dann ist man selbst ein Narr.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Woyzeck / Marie

Meister Eckhart Foto

„Manche einfältige Leute meinen, sie sollten Gott vorstellen, als stünde er dort und sie hier. So ist es nicht. Gott und ich wir sind eins. Mit dem Erkennen nehme ich Gott in mich auf, mit der Liebe gehe ich in Gott auf.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

Original: mdh: "Sumlîche einveltige liute wænent, sie süln got sehen, als er dâ stande und sie hie. Des enist niht. Got und ich wir sîn ein. Mit bekennenne nime ich got in mich, mit minnenne gân ich in got." - Predigt: Iusti vivent in aeternum.
Quelle: Predigt: Iusti vivent in aeternum. In: Meister Eckehart: Deutsche Predigten und Traktate, herausgegeben und übersetzt von Josef Quint, S. 99-115

Barthold Heinrich Brockes Foto

„Verdrießlicher sind keine Narren als Narren, die Verstand besitzen.“

Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) deutscher Schriftsteller

Versuch vom Menschen

Ähnliche Themen