„Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen.“

-Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 27

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Synesios von Kyrene 7
Philosoph der Antike 370–413

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„Wer sich an Einsamkeit erfreut, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Je mehr das Sinnliche verneint wird, desto sinnlicher ist der Gott, dem das Sinnliche geopfert wird.“

Das Wesen des Christentums 1848, S.70 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/2.+Das+Wesen+der+Religion+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums

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„Die Kunst erfreut, es nutzt die Wissenschaft; // Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, // Wo eine Freude, die nicht nützlich ist?“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., III. Teil (Friedrich und Gregor), V, 3 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150,

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„Aber so wie die Ding« liegen, haben wir den Wolf bei den Ohren, und wir können ihn weder halten noch mit Sicherheit gehen lassen.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zitiert in: Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, in: Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeitgeschichte. Zehnter Band. F.A. Brockhaus Leipzig 1855, S. 202 books.google http://books.google.de/books?id=K20MAAAAYAAJ&pg=PA202&dq=wolf. Mit dem Wolf ist die Sklaverei gemeint.
Original: (en) […] but, as it is, we have the wolf by the ear, and we can neither hold him, nor safely let him go." - Brief an John Holmes, 22. April 1820, loc.gov http://www.loc.gov/exhibits/jefferson/159.html

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„Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées VI, 358
Original franz.: "L'homme n'est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l'ange fait la bête."

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„Geh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an deines Gottes Gaben.“

Paul Gerhardt (1607–1676) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter

Geh aus, mein Herz, und suche Freud http://www.zeno.org/nid/20004824512. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 119

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„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie
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„Wer nicht weiß was im Bett zu liegen heißt // mit einem jungen schönen Mädchen, // so ein Dickerchen rund und butterweich, // weiß nicht was wahre Freude ist.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 156, Übersetzung:Nino Barbieri
Original venez.: "Chi no sa cossa sia cazzarse in letto // co na regazza zovene, e vistosa // che sia grassotta, tonda e buttirosa, // no sa cossa sia gusto perfetto."

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