„Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.“

—  Jean Améry

Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. München: Szczesny, 1966. S. 52

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Januar 2024. Geschichte
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österreichischer Schriftsteller 1912–1978

Ähnliche Zitate

„Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren.“

Heinz Hoffmann Wikimedia-Begriffsklärungsseite

über den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze, in dem NVA-Film "5. Jahrestag des Mauerbaus" (1966), AFS 8/66, youtube.com 4:50ff. http://www.youtube.com/watch?v=TqM0yTg_Yns

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„Das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.“

Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 5.632

„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Zettelsprüche, Aphorismen

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„Die Grenze deiner Gedanken ist auch die Grenze deiner Möglichkeiten.“

Orison Swett Marden (1850–1924) US-amerikanischer Hotelier und Autor

Die Erfüllung aller Wünsche, F. Schwab Verlag, 1. E-Book-Auflage: ISBN 978-3-944432-34-2, Kindle Position 260]
"Our thoughts and imagination are the only real limits to our possibilities." Architects of Faith. Boston 1895, p. 387 archive.org https://archive.org/details/architectsoffate00mard/page/386

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„Die Grenzen des Betons sind die Grenzen unserer Phantasie.“

Bernd Hillemeier (1941) deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer

Presse-Service Archiv für Fachmedien der BetonMarketing Deutschland GmbH, Leipziger Studenten bringen Beton in Form, Berlin, 13. Juli 2007, beton.org http://www.beton.org/service/presse/fachpresse/archiv.html?a=419

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„Sie sind außergewöhnlich innerhalb Ihrer Grenzen, aber Ihre Grenzen sind außergewöhnlich!“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? // Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Lyrik-Nachlese. Die Wüste. Aus: Ausgewählte Werke. Band 1. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 281

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„Ich? die Spur? Bin ich der Teufel? Ist das ein Pferdefuß?“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Der zerbrochene Krug, XI. Auftritt
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