„Um der bloßen Hoffnung der Wollust willen eine solche Menge von wirklicher Unlust zu erleiden, deucht mich lächerlich und unsinnig.“

Los der Gelehrten

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Lukian von Samosata 13
syrischer Schriftsteller 120

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„Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen“

Henry De Montherlant (1895–1972) französischer Schriftsteller

Nutzloses Dienen, S.130, Leipzig, 1939

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„Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.“

Walter Benjamin (1892–1940) deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph

Goethes Wahlverwandtschaften, Gesammelte Schriften I.1, Frankfurt am Main 1991, S. 201
Andere Werke

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„Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. // Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du // Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen.“

"Der Ackermann aus Böhmen", 1400, nach der Übertragung von E.G. Kolbenheyer, Prag 1943, S. 53

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„Wie lächerlich ich mir jetzo vorkomme, wenn ich meinen älteren Werken Seitenhiebe auf Hof vorfinde, welche ich in der Hoffnung that, der Stadt etwas zu versetzen! Denn bis diese Minute hat sie es vielleicht nicht gelesen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Litfa%C3%9Fs%C3%A4ule_am_Rathaus_Hof_20200214.jpg Fotografie aus Wikimedia Commons
Über die Stadt Hof (Saale)

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„Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.“

Napoleon Bonaparte (1769–1821) französischer General, Staatsmann und Kaiser

10. Dezember 1812 in Warschau, nach Friedrich Saalfeld: Geschichte Napoleon Buonaparte's. 2. Band. F. A. Brockhaus 1817 S. 477 books.google http://books.google.de/books?id=KOBBAAAAcAAJ&pg=PA477&dq=Erhabenen & 479
Original franz.: "Du sublime au ridicule il n'y a qu'un pas." - Meyers Großes Konversations-Lexikon 1906 bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20006523668

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„Es braucht Mut, sich lächerlich zu machen.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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„Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen […]! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.“

Original: lat.: "Quam stultum est aetatem disponere ne crastini quidem dominum! O quanta dementia est spes longas inchoantium […]! Omnia, mihi crede, etiam felicibus dubia sunt; nihil sibi quisquamde futuro debet promittere."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII, CI, 4

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