
— Gottfried August Bürger deutscher Dichter 1747 - 1794
Der Bauer. In: Gedichte, Theil 1, bey Johann Christian Dieterich, Göttingen 1789, S. 99, verwendet in: Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Göttergespräche
— Gottfried August Bürger deutscher Dichter 1747 - 1794
Der Bauer. In: Gedichte, Theil 1, bey Johann Christian Dieterich, Göttingen 1789, S. 99, verwendet in: Georg Büchner, Der Hessische Landbote
„Krankheit ist der furchterregendste Tyrann.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
— Johann Jakob Engel deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker 1741 - 1802
Das Irrenhaus. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 194.
„Das Leben war der schlimmste bekannte Tyrann.“
— Miguel Delibes spanischer Schriftsteller 1920 - 2010
„Es kann das Volk sein eigener Tyrann seyn, und es ist es oft gewesen.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 206.
„Ein König ohne Religion scheint immer ein Tyrann.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
„Wenn du dich zu begnügen wüsstest, dann bräuchtest du den Tyrannen nicht zu schmeicheln.“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
„Rebellion gegen Tyrannen ist Gehorsam gegenüber Gott.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Die Demokratie wird zu einer Regierung von Tyrannen, die von den Redakteuren gemildert werden.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882
„Ursprünglich meinte Tyrann einfach Monarch.“
— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679
„Wenn die Menge ihre Autorität ausübt, ist sie grausamer als die Tyrannen.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
„Die zwei größten Tyrannen der Erde, der Zufall und die Zeit.“
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)
„Wenn der weiße Mann zum Tyrannen wird, zerstört er seine eigene Freiheit“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950
Original engl.:"[...] when the white man turns tyrant it is his own freedom that he destroys." - Shooting an Elephant, in: Caught Between Cultures, Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2005, 1. Auflage, S.74, Z.7f
Sonstige
„Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.“
Antigone / Antigone
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
„Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidigt, ist im Recht.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Der Mann mit den vierzig Talern, X.
Original: Original franz.: "La guerre offensive est d'un tyran; celui qui se défend est un homme juste."
Quelle: Voltaire: Der Mann mit den vierzig Talern. In: Derselbe: Sämtliche Romane und Erzählungen, zehnte Auflage, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3458319093.
„Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 23
Aphorismen
„Die öffentliche Meinung ist ein schwacher Tyrann im Vergleich zu unserer eigenen privaten Meinung.“
— Henry David Thoreau US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817 - 1862