„Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!“

gemäß "Ludus septem sapientum" von Ausonius der von Thales stammende aus den Sprüchen der Sieben Weisen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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burg , schaden , bürger , rechner
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Thales von Milet 13
Philosoph, Mathematiker, Astronom -624–-547 v.Chr

Ähnliche Zitate

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„Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!“

Ausonius (310–395) römischer Prinzenerzieher und Dichter

Leben und Meinungen der Sieben Weisen / Thales von Milet
lat.: "sponde, noxa sed praesto tibi"

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„Schade, schade, zu spät!“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Letzte Worte, er kann die letzte Lieferung Wein nicht mehr genießen, 26. März 1827

„Wer auf Schaden anderer Leute aus ist, auf dessen Schaden sind die anderen auch aus.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 223

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„Wie schade!“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Die letzten Worte vor ihrem Tod 1907, zitiert nach Ellen C. Oppler: "Paula Modersohn-Becker: Some Facts and Legends", Art Journal, Bd. 35, Nr. 4, 1976, Seiten 364-369

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„Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“

Stephanus (1–36) Diakon der Gemeinde von Jerusalem und erster christlicher Märtyrer

Letzte Worte, ca. 35-44 n.Chr. bei seiner Steinigung, [Bibel Apg, 7, 60, LUT]
griechisches Original: "κύριε, μὴ στήσῃς αὐτοῖς ταύτην τὴν ἁμαρτίαν." - Apg 7,60 NA http://www.bibelwissenschaft.de//bibelstelle/Apg7,60/NA

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„Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Der grüne Heinrich [Zweite Fassung], 4. Band, Drittes Kapitel: Lebensarten. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 4, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 629 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Romane/Der+gr%C3%BCne+Heinrich+%5BZweite+Fassung%5D/Vierter+Band/Drittes+Kapitel

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„Nur auf das was ich selber tue, kann ich rechnen.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
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„Die Bürger - das sind die anderen.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Daher rechne man mich zum fünften Rade.“

Liet von Troye, Vers 83 [Lied von Troja, mutmaßlich um 1195]. Ältester Beleg für die Verwendung der redensartlichen Metapher vom fünften Rad am Wagen in der deutschen Sprache, die für das Lateinische schon im 11. Jahrhundert belegt ist (›Germania‹ 18,31 5): »Quem fastidimus, quinta est nobis rota plaustri« (Wer uns lästig ist, der ist uns das fünfte Rad am Wagen), siehe Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Stichwort: Rad, S. 4896, oldphras.net https://www.oldphras.net/olui/result/Form_Ad0463_1/. Herbort erwähnt, dass die Geschichte der Erorberung Trojas bereits auf griechisch, lateinisch und "welsch" (französisch) vorliege. Als er den Stoff als Vierter (auf Deutsch) habe bearbeiten sollen, sei ihm aber ein anderer zuvorgekommen (nämlich Heinrich von Veldecke mit seinem Eneasroman), weshalb er es hinnehme, nun als fünftes Rad am Wagen angesehen zu werden.
Original: "So zele man mich zv dē fūftē [= dem funften] rade." - Handschrift Cod. Pal. germ. 368. folium 1v https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg368/0010/image (links oben); Herbort's von Fritslâr liet von Troye, hrsg. von Ge.[org] Karl Frommann, Quedlinburg und Leipzig 1837, S. 2, Vers 83,

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„Auf Freunde im Unglück rechne nie!“

Euripidés (-480–-406 v.Chr) klassischer griechischer Dichter

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