„Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne daß eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte, der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.“

—  Karel May

Durchs Wilde Kurdistan, 1892, S. 633

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Karel May 19
deutscher Schriftsteller 1842–1912

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„Wer nicht vergeben kann, kann nicht lieben.“

Martin Luther King (1929–1968) US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler
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„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“

Émile IV
Original franz.: "Qui ne sait pas supporter un peu de souffrance doit s’attendre à beaucoup souffrir."
Emile oder über die Erziehung (1762)

„Wer an Gott glaubt, der hat es […] leichter, der weiß wenigstens, bei wem er sich beklagen kann.“

Christine Brückner (1921–1996) deutsche Schriftstellerin

Jauche und Levkojen. Ex Libris Ausgabe, Frankfurt am Main, 1990, S. 53. ISBN 3-550-08570-2

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„Wer liebt lernt wissen, das Wissen lehrt Lieben.“

Bettina von Arnim (1785–1859) deutsche Schriftstellerin

Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde. 3. Theil. Berlin: Dümmler, 1835. S. 40

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„Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.“

Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 629

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„Der mütterlichen Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.

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