„Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.“

Tagebücher 1, 1086 (1838). S. 335.
Tagebücher

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
imperativ , bücher , freude
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Friedrich Hebbel 62
deutscher Dramatiker und Lyriker 1813–1863

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„In der heutigen Mediengesellschaft lautet der kategorische Imperativ daher nicht mehr: Was ist, wenn es alle tun?, sondern: Was ist, wenn es rauskommt?“

Bodo Hombach (1952) deutscher Politiker, MdL

Interview in Die Presse http://diepresse.com/home/kultur/medien/611986/Bodo-Hombach_Zwischen-Mafia-und-Ehrenkodex, 20. November 2010

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„Doch es gibt Augenblicke im Leben, in denen Schweigen zur Schuld und Sprechen zur Notwendigkeit wird. Eine Bürgerpflicht, eine moralische Herausforderung, ein kategorischer Imperativ, dem man sich nicht entziehen kann.“

Oriana Fallaci (1929–2006) italienische Journalistin, Schriftstellerin und Widerstandskämpferin

Die Wut und der Stolz. München, 2004. Übersetzer: Paula Cobrace. ISBN 3-548-60379-3
Original italienisch: "Ma vi sono momenti, nella vita, in cui tacere diventa una colpa e parlare diventa un obbligo. Un dovere civile, una sfida morale, un imperativo categorico al quale non ci si può sottrarre." - La rabbia e l'orgoglio. Rizzoli, 2001. p. 13.

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„Ich habe mich im Sinne von Kants kategorischem Imperativ gefragt, was geschähe, wenn diese subjektive Maxime meines Handelns ein allgemeines Gesetz würde. Darauf kann es nur eine Antwort geben! Dann würde Ordnung, Sicher­heit, Vertrauen in unser Staatswesen, in unser politisches Leben zurückkehren.“

Kurt Huber (1893–1943) deutscher Volksliedforscher, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volksliedforscher, Mi…

Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard2.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=11997196&page=1&topic=065&mod=10&lang=de

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„Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 385 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S385, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„Ganz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.“

Helene Stöcker (1869–1943) deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin

Quelle: Das Werden der sexuellen Reform seit hundert Jahren. 1911, S. 39. zit. in: Annegret Stopczyk-Pfundstein "Philosophin der Liebe". Books on demand GmbH 2002, S. 146-47

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„Mach' Andern Freude! Du wirst erfahren, // daß Freude freut!“

Friedrich Theodor Vischer (1807–1887) deutscher Philosoph, Schriftsteller und Politiker

Lyrische Gänge. Stuttgart u.a.: Deutsche Verlags-Anstalt, 1888. S. 66

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„Freude, die einen Anlaß braucht, ist nicht Freude, sondern Vergnügen.“

Gustav Meyrink (1868–1932) Schriftsteller

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