Original: (lat) scelere velandum est scelus.
Quelle: Agamemnon, Medea, Phaedra 721 / die Amme
„Einst ein Verbrecher gewesen zu sein, ist keine Schande. Verbrecher bleiben ist die Schande.“
„Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrechen finden eins auf dem Thron.“
Danton's Tod II, 7 / Ein Anderer, S. 82, [buechner_danton_1835/86]
Dantons Tod (1835)
„Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!“
Das goldene Vließ - Medea IV (Medea). Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 947 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Dramen/Das+goldene+Vlies/Medea/4.+Akt
Stücke
„Das ist mehr als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!“
[soll Polizeiminister Fouché (1763—1820), andere nennen Talleyrand, über die Hinrichtung (20.3.1803) des Herzogs d'Enghien durch Konsul Bonaparte gesagt haben.] - Georg Büchmann: Geflügelte Worte. 19. Aufl. 1898. S. 487 http://susning.nu/buchmann/0521.html
«C'est plus qu'un crime, dis-je, c'est une faute!» [paroles que je rapporte, parce qu'elles ont été répétées et attribuées à d'autres.] - Memoires de Joseph Fouché, Duc d'Otrante. Bruxelles 1825 books.google p. 199 http://books.google.de/books?id=8cUQAAAAYAAJ&pg=PA199
„Blasphemie ist ein opferloses Verbrechen.“
„Ist es ein Verbrechen, um das zu kämpfen, was mir gehört?“
Leonce und Lena I, 1 / Leonce, S. 116, [buechner_werke_1879/312]
Leonce und Lena (1836)
„Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen.“
S. 269, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/277
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
