„Mein Leben gähnt mich an, wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus.“

Leonce und Lena I, 3 / Leonce, S. 127, [buechner_werke_1879/323]
Leonce und Lena (1836)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. September 2022. Geschichte
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Georg Büchner 83
Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revoluti… 1813–1837

Ähnliche Zitate

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„Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.“

Mary Shelley (1797–1851) britische Schriftstellerin

Frankenstein oder der Moderne Prometheus - Brief 2
Original engl. "I shall commit my thoughts to paper, it is true; but that is a poor medium for the communication of feeling." - '

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„ein Buchstabe Unterschied.“

Brand's Haide

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„[…] allzustraff gespannt zerspringt der Bogen.“

Wilhelm Tell, III, 3 / Rudenz, S. 143
Wilhelm Tell (1804)

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„[…] ich habe es noch in diesem Sommer erneut zu Papier gebracht: Berlin wird leben, und die Mauer wird fallen.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Ansprache vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin am 10. November 1989, hdg.de/lemo http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/DieDeutscheEinheit_redeBrandt1989/index.html
Variante: [...] ich habe es noch in diesem Sommer erneut zu Papier gebracht: Berlin wird leben, und die Mauer wird fallen.

Thees Uhlmann zitat: „Und ich bin der Meinung, dass selbst die dümmsten Punks aus ihrer Dummheit heraus etwas großes Schaffen können.“
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„Und ich bin der Meinung, dass selbst die dümmsten Punks aus ihrer Dummheit heraus etwas großes Schaffen können.“

Thees Uhlmann (1974) deutscher Sänger und Musikverleger

Interview in sellfish. de

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„Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?“

Demian, (an den Anfang gestelltes Motto des Ich-Erzählers Emil Sinclair), GW Bd. 5, Suhrkamp Verlag, 1987, S. 7

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„Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln III, XIV. De Lusu et Severitate

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