„Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.“
Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129.
Emanuel Geibel 15
deutscher Lyriker 1815–1884Ähnliche Zitate

„Wer nicht weiß, wohin er geht, kommt nirgendwo hin.“

„Nimmer weiß das Licht zu schätzen, // Wer das Dunkel stets vermied.“
Reinheit. In: Sämtliche Werke, Zweiter Band, Hrsg. Jakob Minor, Max Hesses Verlag, Leipzig 1908, S. 115,

Tagebücher

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 21
Aphorismen

„Wer viel weiß, weiß auch, was er nicht weiß - zumindest wenn er weise ist.“
Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion, Piper 2005, S. 91
Der Anfang aller Dinge: Naturwissenschaft und Religion

Leben des Galilei, Bertolt Brecht Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Suhrkamp Verlag, Band 5 (Stücke 5), 1988, S. 248. ISBN 3-518-10001-7 <450>. f.
Variante: Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Quelle: Das obige Zitat aus der dritten und letzten Fassung des "Leben des Galilei" (Berliner Fassung, 1955/56) findet sich gleichlautend in der ersten Fassung des "Leben des Galilei" (Dänische Fassung, 1938/39). Quelle wie oben S. 70. In der zweiten Fassung (Amerikanische Fassung unter dem Titel "Galileo", 1947) fehlt das Zitat im englischen Text.