„Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch 'Sprache'. Ein bloß geschriebenes Zeichen würde uns nicht so anekeln.“

(1946), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, Georg Henrik von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 103 http://books.google.de/books?hl=de&id=5vfWAAAAMAAJ&q=esperanto
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Ludwig Wittgenstein 49
österreichisch-britischer Philosoph 1889–1951

Ähnliche Zitate

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„Volapük, Esperanto, Ido, Novial sind tot; viel toter als die alten ungenutzten Sprachen, weil ihre Autoren nie Esperantolegenden erfunden haben.“

John Ronald Reuel Tolkien (1892–1973) britischer Schriftsteller und Philologe, Autor von "Herr der Ringe"

The Letters of J. R. R. Tolkien, no. 180 Übers.: Wikiquote

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„Wir Briten haben die englische Sprache erfunden. Die Amerikaner haben sie versaut.“

Chris Howland (1928–2013) englischer Moderator, Schlagersänger und Schauspieler, lebt in Deutschland

Interview im Bonus-Bereich der DVD des Filmes "Im Reiche des silbernen Löwen", enthalten in der DVD-Box "Karl May Edition 1 - Orient Box"; Universum Film GmbH München

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„Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 205.
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„Weder geschrieben noch gesprochen scheinen Wörter und Sprache irgendeine Rolle in meinem Denkprozeß zu spielen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

zitiert in: Keith Devlin, Das Mathe-Gen oder wie sich das mathematische Denken entwickelt…, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2003, ISBN 3-423-34008-8, S. 153
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„Tränen sind Worte, die geschrieben werden müssen.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor
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„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795), 15. Brief
Briefe und Sonstiges

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„Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“

Philosophische Untersuchungen (Philosophical Investigations)

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„In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern.“

Heimat ist das, was gesprochen wird. Gollenstein Verlag, Rede an die Abiturienten des Jahres 2001. ISBN 3-938823-65-8, S. 15, (2. Auflage: 2009).

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